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Die AUTARK Gemeinschaft – gemeinsam Werte schaffen. Das war der Plan.
Was vor ca. 6 Jahren mit einer Beteiligungsgesellschaft begann und als alternative Finanzierung für innovative mittelständische Unternehmen im Stil einer Schwarmfinanzierung gedacht war, hätte sich heute, zu einer der größten Investitionsgemeinschaft in Deutschland, mit mehr als 3.200 Partnern entwickelt.
Von Holst bietet den Firmen einen Ausweg, die unliebsamen Berichte aus der Welt zu schaffen. Wenn sie zum Beispiel PR-Verträge abschließen und dafür Geld zahlen, werden die negativen Artikel über sie entfernt.
Nicht alle Firmen zahlen.Einige haben Anzeige erstattet. Die Autark-Gruppe aus Berlin, vor deren dubiosen Angeboten Finanztest wiederholt gewarnt hatte, spricht offen von Erpressung. Finanztest liegt ein im Juni 2017 unterschriebener Vertrag vor, nachdem die Autark-Gruppe „jeweils zum 15. eines Monats fällig“ rund 83 000 Euro an eine von-Holst-Firma zahlen sollte, um negative Berichte zu verhindern.
Das gehört zur Masche des Rainer von Holst. So kann er den Unternehmen anbieten, die rufschädigenden Artikel zu löschen, wenn sie etwa ihre Öffentlichkeitsarbeit in seine Hände legen und dafür bezahlen. Opfer des „Gerlachreport“ hoffen, auf die Strafverfolger, die seit Monaten ermitteln.
Die Methoden des Rainer von Holst erlebte Finanztest selbst im Rahmen der Recherchen. Wie es die journalistische Sorgfaltspflicht verlangt, konfrontierten wir ihn mit unseren Erkenntnissen und baten um Stellungnahme. Insbesondere fragten wir ihn nach den Drohungen gegen Unternehmen, deren Chefs er im Onlinedienst Gerlachreport zum Beispiel als Betrüger, Verbrecher oder Terroristen verunglimpft, wenn sie keine Verträge mit der Herausgeberfirma, des Gerlachreport abschließen wollen.
Von Holst alias Jan Faber dachte gar nicht daran, unsere Fragen zu beantworten. Als Rainer von Holst wies er jede Frage „als ein Sammelsurium von Unwahrheiten“ zurück. Als Jan Faber, Chefredakteur des Gerlachreportes drohte er, der Finanztest-Autorin, die er zuvor im Gerlachreport bereits als bestechlich und als Rufmörderin hingestellt hatte. Er werde nun eine E-Mail der Autorin veröffentlichen, in der sie schreibe, dass sie die Artikel über ihn und seine Familie für einen Betrag ab 100 000 US-Dollar verändern oder beseitigen könne. Die besagte E-Mail schicke er mit. Sie ist gefälscht.
Ton und Wortwahl sind typisch für von Holst. So setzt er auch Unternehmen unter Druck und fordert Geld von ihnen. Juristisch wehren können sich diese Opfer kaum, weil von Holst lediglich eine amerikanische Briefkastenfirma im Impressum nennt. Ohne ladungsfähige Anschrift – in Deutschland ein Muss – können die Betroffenen nicht klagen.
Anleger werden geschädigt, Firmen unter Druck gesetzt.
Die Geschichte des Rainer von Holst klingt unglaublich: Er baut über Jahre ein Abzocker-Netz mit immer neuen Firmen auf, schädigt in Deutschland Zehntausende Anleger und nötigt Unternehmen zu schutzgeldartigen Zahlungen.
FOCUS Online: Abzocke, Drohungen, Rufmord: Betrüger-Clan bringt deutsche Anleger um ihr Geld
Die AUTARK Gemeinschaft – gemeinsam Werte schaffen. Was vor ca. 6 Jahren mit einer Beteiligungsgesellschaft begann und als alternative Finanzierung für innovative mittelständische Unternehmen im Stil einer Schwarmfinanzierung gedacht war, hätte sich heute, zu einer der größten Investitionsgemeinschaft in Deutschland, mit mehr als 3.200 Partnern entwickelt.